Pokal geht nach Coburg
Beim 35. Münchberger Schwimmfest gingen 171 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 10 Vereinen an den Start. Sie absolvierten zusammen 679 Einzel- und 17 Staffelstarts. In der Vereinswertung setzte sich die SSG Coburg durch und verwies Pokalverteidiger SV Hof auf den zweiten Platz. ATS Kulmbach belegte Rang 3, die Schwimmfreunde Pegnitz Rang 4 und Ausrichter TV Münchberg Rang 5. Es folgten IfL Hof, TS-Arzbert, SV Kronach, TV Rehau und WSV Selb.
Die jüngsten Schwimmerinnen und Schwimmer gingen im kindgerechten Wettkampf an den Start. Nora Dillner (2010) belegte über 25 m Brust und Freistil jeweils den 3. Platz. Im selben Jahrgang erschwamm sich Felix Adrion jeweils den 2. Rang. Im Jahrgang 2009 war der TV Münchberg gleich mit 4 Schwimmerinnen vertreten. Ida Becher, Lina Becher, Emma Rauscher und Emily Singer zeigten über 25 m Brust und 25 m Rücken sehr gute Leistungen. Über die Bruststrecke war Emily Singer schnellste Münchberger Starterin. Die beste Platzierung erzielte Emma Rauscher mit Rang 3 über 25 m Rücken.
Im Jahrgang 2008 kam es bei den Mädchen zum Geschwisterduell zwischen Lara und Sarah Merdivan. Sarah hatte über 50 m Brust und 50 m Rücken die Nase vorne, Zwillingsschwester Lara war über die 50 m Freistil schneller. Aber auch Lisa Hüttner, Laurin Große und Erik Schern, die in dieser Jahrgangswertung starteten und erstmals 50 m Strecken schwammen, zeigten sehr gute Leistungen. Bei weiterhin regelmäßigem Trainingsbesuch sind bei ihnen stilistische und zeitliche Verbesserungen zu erwarten. Lutz Becher (2007) konnte sich über Rang 4 über 50 m Rücken freuen. Ebenfalls Rang 4 über 50 m Rücken erkämpft sich Nidal Can (2006). In guter Form präsentierte sich Jason Meyer, der mit Rang 3 über 50 m Brust sein bestes Ergebnis erzielte. Dilara Can (2005) schwamm in ihrem Jahrgang über 50 m Rücken auf Rang 6. Zeitlich und technisch verbesserte sich Max Becher (2004). Er konnte im starken Teilnehmerfeld seines Jahrgangs nicht in die Vergabe der vorderen Platzierung eingreifen. Leonardo Munzert (2004) schwamm drei neue persönliche Bestzeiten und belegte über 50 m Rücken den guten 3. Platz. Im Jahrgang 2002 gingen jeweils 2 wettkampferfahrene Mädchen und Jungen für den TV Münchberg ins Rennen. Selina Schock war über 50 m Brust nicht zu schlagen und belegte darüber hinaus 3 zweite und 3 dritte Plätze. Ihre Schwester Sofia entschied die 100 m Schmetterling für sich und rundete ihre gute Vorstellung mit 4 zweiten und 1 dritten Rang ab. Bei den Jungs starteten Nicklas Fechner und Valentin Schmiedel jeweils sieben Mal. Nicklas Fechner belegte über die 50 m Rücken und die 100 m Lagen jeweils den 3. Rang. Brustspezialist Valentin Schmiedel ließ in seiner Paradedisziplin nichts anbrennen und siegte sowohl über die 50 m als auch über die 100 m. Lukas Pfennig (2001) konnte sich über 6 neue persönliche Bestzeiten und Rang 4 über 50 m Brust freuen. Trotz guter Leistungen und neuer Bestzeit über 100 m Freistil konnte Dominik Hahn (2001) keine vordere Platzierung erzielen. Im Jahrgang 2000 war Elisa Schmiedel nicht zu schlagen. Mit 7 Siegen bei 7 Starts war sie erfolgreichste Sammlerin für das Münchberger Punktekonto. In der Wertung der Jahrgänge 1999 und älter belegte Markus Hölzel über 100 m Brust den zweiten Rang. Andreas Schmiedel siegte in dieser Wertungsklasse über 50 m Brust und 100 m Schmetterling. Darüber hinaus konnte er sich über drei 3. Plätze freuen.
Im Staffelwettbewerb den Jahrgänge 2001 und jünger traten 2 Münchberger Staffeln über 4 x 50 m Freistil mixed an. Den 3. Platz erschwamm sich die Staffel in der Besetzung Valentin Schmiedel, Sofia Schock, Lukas Pfennig und Nicklas Fechner. Die 2. Staffel in der Besetzung Selina Schock, Leonardo Munzert, Max Becher und Dominik Hahn belegte den 11. Rang.
Außer Konkurrenz startete eine Münchberger Oldie-Staffel. Andreas Schmiedel wurde hier von den ehemaligen Münchberger Schwimmern Jana Thiemt wohnt jetzt in Erlangen), Karl-Willhelm Temmen (wohnt jetzt in Bayreuth) und Kerstin Panchaud, die seit Jahren in Frankreich lebt, unterstützt. Mit ihrer Zeit hätten sie die Wertung der Jahrgänge 2000 und älter gewonnen.