Mit sehr guten Ergebnissen kehrte die Abordnung der Schwimmabteilung des TV Münchberg vom diesjährigen Haßberg-Cup nach Hause zurück. Jüngster Münchberger Schwimmer war Laurin Große. Über 100 m Lagen konnte er seine bisherige Bestzeit deutlich unterbieten und wurde dafür mit Rang 3 in der Jahrgangswertung belohnt. Auch über die 50 m Freistil konnte er sich zeitlich verbessern.
Valentin Schmiedel zeigte sich in bestechender Form. Er konnte bei seinen 10 Einzelstarts einige neue Bestzeiten aufstellen. Zudem gewann er über alle 10 Strecken die Jahrgangswertung. Seine Schwester Elisa startete ebenso wie Vater Andreas und Daniel Reingruber in der Wertungsklasse der Jahrgänge 2001 und älter. Elisa konnte mit 4 Siegen und 3 zweiten Plätzen überzeugen.
Daniel Reingruber und Andreas Schmiedel nutzten diesen Wettkampf als Vorbereitung auf die Bayerische Meisterschaft der Masters. Mit 2 ersten, 2 zweiten und einem dritten Platz war Daniel Reingruber sehr zufrieden. Auch Andreas Schmiedel konnte mit 4 ersten, 1 zweiten und 2 dritten Plätzen bei jedem Start einen Podestplatz erzielen.
Bereits eine Woche nach dem Haßberg-Cup fand in Fürth die Bayerische Meisterschaft der Masters statt. Daniel Reingruber startete in der AK25 und konnte mit Rang 5 über 50 m Freistil sowie sechsten Plätzen über 50 m Schmetterling, 100 m Freistil und 100 m Lagen jeweils Plätze im guten Mittelfeld erzielen.
Andreas Schmiedel hatte es in der AK45 mit bis zu 9 Konkurrenten zu tun. Er präsentierte sich in Top Form und wurde in dieser Altersklasse sowohl über die 200 m Freistil als auch über die 100 m Brust Bayerischer Meister der Masters. Seine starke Vorstellung rundete er mit dritten Plätzen über 50 m Brust und 100 m Schmetterling ab.
Zeitgleich starteten Elisa und Valentin Schmiedel beim Internationalen Frühjahrsmeeting in Bayreuth. Bei diesem Wettkampf geht es unabhängig vom Alter nur nach der geschwommenen Zeit. Elisa Schmiedel konnte im 99 Frau starken Teilnehmerfeld über 50 m Brust den beachtlichen 16. Rang erzielen. Auch über 200 m Brust konnte sie sich mit Rang 23 einen Platz im ersten Drittel sichern.
Sehr gut vorbereitet war Valentin Schmiedel, der über 100 m Brust eine neue persönliche Bestzeit aufstellte und in der 84 Mann starken Konkurrenz den 8. Rang erreichte. Damit hatte er sich für das Finale, in dem die 8 Zeitschnellsten noch einmal an den Start gehen, qualifiziert. Hier konnte er seine Vorlaufzeit zwar nicht ganz erreichen, konnte sich aber um einen Rang verbessern und verließ als 7. das Becken. Auch bei seinen weiteren Starts über 50 m und 200 m Brust (jeweils Rang 9) sowie 200 m Lagen (Rang 21) konnte er neue Bestzeiten markieren.
